30.09.2024 | In der diesjährigen Klausur ging es um die Organisation unserer AGA-Arbeit, die Ziele für die nächste Zukunft und auch um unsere Aktivitäten gegen Rechts. Hier ist besonders die AfD gemeint.
AGA-Ausschüsse der IG Metall Ruhrgebiet Mitte tagten wieder in Lünen
Um die Ziele der AGA-Arbeit besser vermitteln zu können, sollen z. B. die Betriebsräte enger eingebunden werden. Diese sollen die aus dem Berufsleben ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen konkret auf eine Mitarbeit bei den AGA-Ausschüssen hinweisen. Das könnte für sie ein großer Gewinn durch Mitsprache und Mitwirken sein.
In der Delegiertenversammlung am 04.06.2024 wurde unsere AGA-Arbeit bereits vorgestellt. Viele der Betriebsräte hörten interessiert zu, ein erster Anfang.
An dieser Stelle verweisen wir auch auf die Homepage der IGM-Geschäftsstelle Ruhrgebiet Mitte. Dort kann man beim Anklicken und Blättern über die Zeile Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit, Berichte über unsere AGA-Aktivitäten und beim Klick auf Termine auch unsere nächsten Termine finden.
Und jeder, der vor dem Ausstieg aus dem Arbeitsleben steht, erhält ja vom IG Metall-Vorstand eine Vorsorgebroschüre. Dieser wird seit geraumer Zeit unser AGA-Flyer beigefügt.
Beabsichtigt ist außerdem, den künstlich erzeugten Konflikt zwischen der jungen und der alten Generation (wer bezahlt die schönen Reisen der Rentner) durch eine gemeinsame Veranstaltung mit der IG Metall Jungend zu diskutieren.
Einen breiten Zeitraum nahm die moderierte Sammlung von „Sprüchen“ und Behauptungen von Mitgliedern rechter Parteien oder von deren Symphatisanten zur politische und gesellschaftlichen Lage ein. Es wurde festgestellt, dass das Thema sehr, sehr komplex ist, wie man auch nach den drei Landtagswahlen im Osten sehen kann. Dem wollen wir kompetent entgegentreten. Verabredet wurde daher schon jetzt ein fester Termin im Januar 2025 an dem die Gegenargumentationen, bzw. das entschlossene Auftreten geübt werden soll.
Vorgestellt von zwei unserer Kollegen wurden in Referaten die Themen:
Letztlich wurde es verabschiedet und führte in den Kommunen zur Bildung von Seniorenbeiräten, allerdings mit recht schwachen Durchsetzungsmöglichkeiten.
Hier kann man sich in vielfältiger Form in vielen Interessensgebieten engagieren.
Zum Organisatorischen gehört auch die Festlegung, dass jede Stadt weiterhin ihre AGA-Veranstaltungen macht, es aber auch einen zentralen Termin geben soll. Zwecks Koordinierung durch den Steuerungskreis sollen diesem am Ende eines jeden Jahres die geplanten Veranstaltungen gemeldet werden. Wir wollen nach Möglichkeit Terminüberschneidungen vermeiden.
Manfred Lehnert